»Ein Spiel mit ernsten Problemen. Das ist Kunst« *
Der Entstehungsprozess meiner Arbeiten lässt sich als spielerische, langsam heran tastendende Methode der Formfindung beschreiben. Aus der Negativform heraus entwickle ich Plastiken ohne im Vorhinein eine präzise Vorstellung von dem Positiv zu haben. Dieser Prozess, der Fehlschläge bewusst in Kauf nimmt, ermöglicht mir bis zuletzt eine große gestalterische Freiheit.
Diese Offenheit und Neugier erwarte ich auch bei der Rezeption meiner Werke. Meine Plastiken sollen dazu anregen genau hinzuschauen und sich auf neue Perspektiven einzulassen. Sehgewohnheiten werden hinterfragt, deshalb lassen sich viele meiner Plastiken auch durch Positionierung verändern, wie auf den Kopf stellen.
Meine Arbeiten sollen zugänglich sein. Darum arbeite ich gerne mit Baustoffen und Materialien, die allgemein vertraut sind. Das rohe Material Beton ermöglicht es mir belastbare Objekt mit immer neuen Oberflächenstrukturen herzustellen.
* Zitat: Kurt Schwitters
Foto: Julia Utset Duran